
Jörn Arnecke, 1973 in Hameln geboren, gewann bereits als 30-Jähriger mit dem Hindemith-Preis des Schleswig-Holstein Musik Festivals einen der wichtigsten Komposi-tionspreise Deutschlands.
Besonders tritt er im Musiktheater hervor: Sein Werk "Kryos" (Libretto von Hannah Dübgen) wurde 2011 an der Oper Bremen uraufgeführt. Gemeinsam mit dem Autor Falk Richter schrieb er das Musiktheater "Unter Eis" (Premiere im September 2007 bei der RuhrTriennale sowie im Juni 2008 an der Oper Frankfurt). Im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper komponierte er die abendfüllenden Musiktheater "Butterfly Blues" (nach Henning Mankell, Uraufführung 2005) und "Das Fest im Meer" (Libretto von Francis Hüsers nach dem Roman von John Berger, Uraufführung 2003) und für die Musikakademie Rheinsberg die Farce für Musik "Drei Helden" (Text von Francis Hüsers, Uraufführung 2004).
Jörn Arnecke studierte Komposition und Musiktheorie bei Volkhardt Preuß und Peter Michael Hamel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Zuvor spielte er in der einzigen Zivildienst-Musikgruppe Deutschlands in München und hatte Kompositionsunterricht bei Wilfried Hiller. 1997 / 98 war er einer der letzten Schüler von Gérard Grisey am Pariser Conservatoire National Supérieur.
1997 wurde er als Preisträger des Kompositionswettbewerbs der Freien und Hansestadt Hamburg zum Brahms-Jahr ausgezeichnet, 1998 errang er den Förderpreis des Göttinger Symphonie Orchesters. Jörn Arnecke war Stipendiat der "Studienstiftung des deutschen Volkes". Er schrieb Werke im Auftrag der Münchener Biennale, der Expo Hannover, der Tonhalle Düsseldorf und des Brucknerhauses Linz. Am Pariser IRCAM-Institut war er angestellt für das Internet-Projekt "Studio en ligne".
Von 2001 bis 2009 war er Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Freie und Hansestadt Hamburg verlieh ihm 2003 das Bach-Preis-Stipendium. Im Februar und März 2004 lebte Jörn Arnecke mit einem Stipendium der Bundeskünstlerförderung im Deutschen Studienzentrum Venedig (Foto: Michael Wagener). Von 2004 bis 2008 wurde er bei der Edition Gravis, Bad Schwalbach (Inhaber: Dr. Rudolf Lück) verlegt. Inzwischen erscheinen seine Werke, auch die älteren, bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski, Hamburg.
2007 war er Stipendiat an der Casa Baldi/Villa Massimo in Olevano Romano. Von April bis September 2009 lebte und arbeitete er am Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zum 1. Oktober 2009 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Als Professor für Musiktheorie und Gehörbildung leitet er dort das Zentrum für Musiktheorie.
Eine CD mit seinem Orchesterstück "Frage", gespielt vom Göttinger Symphonie Orchester unter seiner Leitung, erschien bei thorofon. Der Mitschnitt seines Musiktheaters "Das Fest im Meer" an der Hamburgischen Staatsoper ist bei NCA veröffentlicht.
Besonders tritt er im Musiktheater hervor: Sein Werk "Kryos" (Libretto von Hannah Dübgen) wurde 2011 an der Oper Bremen uraufgeführt. Gemeinsam mit dem Autor Falk Richter schrieb er das Musiktheater "Unter Eis" (Premiere im September 2007 bei der RuhrTriennale sowie im Juni 2008 an der Oper Frankfurt). Im Auftrag der Hamburgischen Staatsoper komponierte er die abendfüllenden Musiktheater "Butterfly Blues" (nach Henning Mankell, Uraufführung 2005) und "Das Fest im Meer" (Libretto von Francis Hüsers nach dem Roman von John Berger, Uraufführung 2003) und für die Musikakademie Rheinsberg die Farce für Musik "Drei Helden" (Text von Francis Hüsers, Uraufführung 2004).
Jörn Arnecke studierte Komposition und Musiktheorie bei Volkhardt Preuß und Peter Michael Hamel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Zuvor spielte er in der einzigen Zivildienst-Musikgruppe Deutschlands in München und hatte Kompositionsunterricht bei Wilfried Hiller. 1997 / 98 war er einer der letzten Schüler von Gérard Grisey am Pariser Conservatoire National Supérieur.
1997 wurde er als Preisträger des Kompositionswettbewerbs der Freien und Hansestadt Hamburg zum Brahms-Jahr ausgezeichnet, 1998 errang er den Förderpreis des Göttinger Symphonie Orchesters. Jörn Arnecke war Stipendiat der "Studienstiftung des deutschen Volkes". Er schrieb Werke im Auftrag der Münchener Biennale, der Expo Hannover, der Tonhalle Düsseldorf und des Brucknerhauses Linz. Am Pariser IRCAM-Institut war er angestellt für das Internet-Projekt "Studio en ligne".
Von 2001 bis 2009 war er Teilzeitprofessor für Musiktheorie an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Die Freie und Hansestadt Hamburg verlieh ihm 2003 das Bach-Preis-Stipendium. Im Februar und März 2004 lebte Jörn Arnecke mit einem Stipendium der Bundeskünstlerförderung im Deutschen Studienzentrum Venedig (Foto: Michael Wagener). Von 2004 bis 2008 wurde er bei der Edition Gravis, Bad Schwalbach (Inhaber: Dr. Rudolf Lück) verlegt. Inzwischen erscheinen seine Werke, auch die älteren, bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski, Hamburg.
2007 war er Stipendiat an der Casa Baldi/Villa Massimo in Olevano Romano. Von April bis September 2009 lebte und arbeitete er am Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg. Zum 1. Oktober 2009 erhielt er einen Ruf an die Hochschule für Musik FRANZ LISZT Weimar. Als Professor für Musiktheorie und Gehörbildung leitet er dort das Zentrum für Musiktheorie.
Eine CD mit seinem Orchesterstück "Frage", gespielt vom Göttinger Symphonie Orchester unter seiner Leitung, erschien bei thorofon. Der Mitschnitt seines Musiktheaters "Das Fest im Meer" an der Hamburgischen Staatsoper ist bei NCA veröffentlicht.
Jörn Arnecke im Porträt: Wo der Trubel weit weg ist
(Bamberg-Guide, 2009) Wer in der ersten Reihe sitzt (Rhein-Neckar-Zeitung, 2005) Wie man eine Oper komponiert (Hamburger Abendblatt, 2005) Wer deutscher Meister wird (Hamburger Abendblatt, 2004) Wenn der Klang zu Leben erwacht (Hinz & Kunzt, 2003) Warum der HSV beim Komponieren hilft (Hamburger Abendblatt, 2003) Wieso der Kollege keiner mehr ist (Hamburger Morgenpost, 2003) Wie man das Leben feiert (Hamburg LIVE, 2003) Was Oper mit Kino verbindet (Hannoversche Allgemeine, 2002) Warum Komponieren harte Arbeit ist (Hamburger Abendblatt, 2001) Was Tradition bedeutet (Göttinger Tageblatt, 1999) Warum die Mähne dazugehört (UnKRAUT, 1997) Wie schön hässliche Musik ist (Szene Hamburg, 1997) Was ein Fahrradhelm bewirkt (Kultur/News, 1997) |
Jörn Arnecke im Interview: Natur pur?
(Villa Concordia, 2009) Vorher - nachher? (Dewezet, 2006) Politische Musik? (Die Welt, 2005) Zu nett? (Die Welt, 2004) Der ideale Hörer? (Deister- und Weserzeitung, 2003) Das erste Mal? (Die Welt, 2003) Aids und Oper? (Kieler Nachrichten, 2003) Komponist oder Fußballer? (hamburg: pur, 2003) Immer nur «knack»? (Staatsoper Journal, 2003) Heute noch treu? (Süddeutsche Zeitung, 2001) Gut in Form? (Hamburger Abendblatt, 2001) Haben Geräusche Sinn? (Nordbayerischer Kurier, 2000) Berufen? (Bayreuth Journal, 2000) Für oder gegen das Publikum? (Deister- und Weserzeitung, 1997) |