Vier Orchesterstücke aus ,KLINGT MEINE LINDE' (1995/96)
Uraufführung (UA): Hameln, Schulzentrum West (Forum), 1. September 1996
Chor, Orchester und Blockflöte der Jugendmusikschule Hameln, Ltg.: Jörn Arnecke
Besetzung: 2 Fl (2. auch Picc) - 2 Ob - 2 Kl - Fg;
2 Hr; Trp; Pos;
Pk / Sz (zus. 2 Sp.)
Streicher
Dauer: 21 Minuten
Chor, Orchester und Blockflöte der Jugendmusikschule Hameln, Ltg.: Jörn Arnecke
Besetzung: 2 Fl (2. auch Picc) - 2 Ob - 2 Kl - Fg;
2 Hr; Trp; Pos;
Pk / Sz (zus. 2 Sp.)
Streicher
Dauer: 21 Minuten
Einführung
Die Vier Orchesterstücke sind als Suite aus der Kinderoper "Klingt meine Linde" zusammengestellt. Die vier Stücke tragen folgende Titel:
"Vor langer Zeit"
"Sie zogen von Hof"
"In jener fernen Frühlingsnacht"
"Klingt meine Linde"
"Vor langer Zeit"
"Sie zogen von Hof"
"In jener fernen Frühlingsnacht"
"Klingt meine Linde"
Rezensionen
Rauschen der Glückseligkeit
Festakt Jugendmusikschule: Uraufführung von "Klingt meine Linde"
Festakt Jugendmusikschule: Uraufführung von "Klingt meine Linde"
Festliche Trompetenklänge riefen die Besucher am Sonntag ins "Forum West" zu einem Festakt und einer Uraufführung: 25 Jahre Jugendmusikschule wollten gefeiert sein, mit den Schülern, Eltern, Lehrern, mit geladenen Gästen und Honorationen der Stadt und vor allem: mit Musik!
(…) Ein besonderes Glanzlicht setzte der Veranstaltung die Uraufführung der Suite "Klingt meine Linde" von Jörn Arnecke auf. Der Komponist und Ex-Schüler der Jugendmusikschule dirigierte sein gut halbstündiges Werk selbst, leitete Chor und Orchester der Jugendmusikschule. Einige Anmerkungen Arneckes halfen den Hörern, die musikalischen Strukturen des Stückes zu erfassen, das auf einer Erzählung Astrid Lindgrens basiert.
Die geschichtsträchtige und seit jeher auch musikalisch relevante Linde im Mittelpunkt eines zeitgenössischen Stücks. Ihr Rauschen bedeutet am Schluß für die Bewohner eines Armenhauses Glückseligkeit. Und in gewisser Weise scheinen die Teile der Suite auf diesen rauschenden Schlußgesang hin ausgerichtet, der die vorangegangenen Dissonanzen aufhebt und glättet. Eine sehnsuchtsvolle Melodiefolge steigt dabei zunächst in den Streichern auf, durchweht dann Flöten, Oboen, Klarinetten, die Blechbläser…
Am Sonntag war Arneckes Suite "Klingt meine Linde" Höhepunkt und Ausklang des offiziellen Festaktes zum 25jährigen Jubiläum der Jugendmusikschule. Chor, Blockflötengruppe und das Orchester, das in satten Klangfarben und ausgewogener Balance musizierte, ernteten stürmischen Beifall. Und natürlich Jörn Arnecke, der eine interessante, etwas mystische literarische Vorlage in ein ansprechendes Klanggewand gekleidet hat.
Matthias Körber, Deister- und Weserzeitung, 3. September 1996
ebenfalls abgedruckt in: Üben & Musikzieren 6 / 96
(…) Ein besonderes Glanzlicht setzte der Veranstaltung die Uraufführung der Suite "Klingt meine Linde" von Jörn Arnecke auf. Der Komponist und Ex-Schüler der Jugendmusikschule dirigierte sein gut halbstündiges Werk selbst, leitete Chor und Orchester der Jugendmusikschule. Einige Anmerkungen Arneckes halfen den Hörern, die musikalischen Strukturen des Stückes zu erfassen, das auf einer Erzählung Astrid Lindgrens basiert.
Die geschichtsträchtige und seit jeher auch musikalisch relevante Linde im Mittelpunkt eines zeitgenössischen Stücks. Ihr Rauschen bedeutet am Schluß für die Bewohner eines Armenhauses Glückseligkeit. Und in gewisser Weise scheinen die Teile der Suite auf diesen rauschenden Schlußgesang hin ausgerichtet, der die vorangegangenen Dissonanzen aufhebt und glättet. Eine sehnsuchtsvolle Melodiefolge steigt dabei zunächst in den Streichern auf, durchweht dann Flöten, Oboen, Klarinetten, die Blechbläser…
Am Sonntag war Arneckes Suite "Klingt meine Linde" Höhepunkt und Ausklang des offiziellen Festaktes zum 25jährigen Jubiläum der Jugendmusikschule. Chor, Blockflötengruppe und das Orchester, das in satten Klangfarben und ausgewogener Balance musizierte, ernteten stürmischen Beifall. Und natürlich Jörn Arnecke, der eine interessante, etwas mystische literarische Vorlage in ein ansprechendes Klanggewand gekleidet hat.
Matthias Körber, Deister- und Weserzeitung, 3. September 1996
ebenfalls abgedruckt in: Üben & Musikzieren 6 / 96