Terra Maligna (2006)
Uraufführung (UA): Heidelberg, Stadthalle (Kammermusiksaal), 7. Mai 2006;
Silke Schwarz (Sopran), Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
Auftragswerk des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg an Jörn Arnecke als "Komponist für Heidelberg 05_06"
Besetzung: Sopran, Trompete (B), Viola, Violoncello und Kontrabass
Dauer: ca. 14 Minuten
Das Werk ist bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski verlegt.
Silke Schwarz (Sopran), Mitglieder des Philharmonischen Orchesters Heidelberg
Auftragswerk des Theaters und Philharmonischen Orchesters der Stadt Heidelberg an Jörn Arnecke als "Komponist für Heidelberg 05_06"
Besetzung: Sopran, Trompete (B), Viola, Violoncello und Kontrabass
Dauer: ca. 14 Minuten
Das Werk ist bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski verlegt.
Einführung
Das Stück entstand im Rahmen der Tätigkeit als "Komponist für Heidelberg 05_06" in Zusammenarbeit mit der Berliner Autorin Hannah Dübgen.
Rezensionen
Strömung unter Packeis
Erstarrung und Auflösung - Arnecke-Uraufführung in Heidelberg
Erstarrung und Auflösung - Arnecke-Uraufführung in Heidelberg
Ein musikalischer Abschied in mehrfacher Hinsicht war das Kammerkonzert "Dialog mit Schubert" in der Heidelberger Stadthalle: Nicht nur hatte Schubert das Streichquintett in C-Dur 1828 kurz vor seinem Tod geschrieben, auch das Stück "Erstarrung" (2000), Jörn Arneckes Aneignung des gleichnamigen Liedes aus der Schubertschen "Winterreise", macht den Abschied zum Thema.
Hinter allem stand natürlich der höchst reale Abschied des "Komponisten für Heidelberg", dessen eine Spielzeit währendes Engagement für das Philharmonische Orchester mit diesem Konzert endete. Man feierte Arnecke mit der Uraufführung einer Auftragskompostion, "Terra maligna" für Sopran, Trompete, Viola, Cello und Bass.
"Terra maligna" ist dieVertonung eines Textes der jungen, ebenfalls anwesenden Berliner Dichterin Hannah Dübgen, eine düstere Topographie äußerer und innerer Landschaften, eine metallisch klingende Denaturalisierung und als solche ein waghalsiges Experiment in den "Grenzzonen aus Ton und Geräusch, aus Singen und Atmen" (Arnecke). (...)
Alexander Knopf, Rhein-Neckar-Zeitung, 9. Mai 2006
Hinter allem stand natürlich der höchst reale Abschied des "Komponisten für Heidelberg", dessen eine Spielzeit währendes Engagement für das Philharmonische Orchester mit diesem Konzert endete. Man feierte Arnecke mit der Uraufführung einer Auftragskompostion, "Terra maligna" für Sopran, Trompete, Viola, Cello und Bass.
"Terra maligna" ist dieVertonung eines Textes der jungen, ebenfalls anwesenden Berliner Dichterin Hannah Dübgen, eine düstere Topographie äußerer und innerer Landschaften, eine metallisch klingende Denaturalisierung und als solche ein waghalsiges Experiment in den "Grenzzonen aus Ton und Geräusch, aus Singen und Atmen" (Arnecke). (...)
Alexander Knopf, Rhein-Neckar-Zeitung, 9. Mai 2006