Einsamer Gesang (2001)
Uraufführung (UA): Taunusstein, Kirche St. Peter auf dem Berg, 17. März 2002;
Stephan Breith (Violoncello)
Auftrag von Marie-Jeanne Dufour
Besetzung: Violoncello solo
Dauer: 7 Minuten
Das Werk ist bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski verlegt. Es ist Bestandteil des Zyklus "Zwei mal zwei" mit den Teilen:
Prolog – Dreifacher Klang – Zwiefacher Tanz – Einsamer Gesang
Erstaufführung des Gesamtzyklus:
München, Carl-Orff-Saal (Gasteig), 16. März 2005;
Ensemble TrioLog München, Yves Savary (Violoncello), Jan Philip Schulze (Klavier)
Stephan Breith (Violoncello)
Auftrag von Marie-Jeanne Dufour
Besetzung: Violoncello solo
Dauer: 7 Minuten
Das Werk ist bei den Internationalen Musikverlagen Hans Sikorski verlegt. Es ist Bestandteil des Zyklus "Zwei mal zwei" mit den Teilen:
Prolog – Dreifacher Klang – Zwiefacher Tanz – Einsamer Gesang
Erstaufführung des Gesamtzyklus:
München, Carl-Orff-Saal (Gasteig), 16. März 2005;
Ensemble TrioLog München, Yves Savary (Violoncello), Jan Philip Schulze (Klavier)
Einführung
Dieses Stück entstand zum Geburtstag des Wiesbadener Cellisten Stephan Breith.
Rezensionen
Spannende Suche
Klangspuren: Kompositionen von Jörn Arnecke
Klangspuren: Kompositionen von Jörn Arnecke
Jörn Arnecke, geboren 1973 in Hameln, ist ein selbstbewusster junger Komponist. Zurzeit biegt der Schüler von Peter Michael Hamel und Gérard Grisey (1946-1998) gerade auf die Überholspur ab, drei abendfüllende Musiktheaterwerke sind schon abgeschlossen, darunter die Kammeroper "Butterfly Blues" nach Henning Mankell, die im April in Hamburg uraufgeführt wird.
Drei Klarinettenkompositionen brachte Arnecke in den Carl-Orff-Saal des Gasteig mit, bevor sein Werk "zwei mal zwei" erklang. Für seine Vorliebe zu systematischen Ordnungen mag sprechen, dass es ein frühes, ungemein intensives und eigenständiges Soloklarinettenstück vom Lehrer Grisey war, dann ein Duo für Klarinette und Klavier, nämlich die Stücke von Alban Berg, schließlich das a-Moll-Trio von Brahms. Diese Nummernfolge spiegelte sich dann in den Einzeltiteln seines Werks, in dem nach einem neu komponierten Prolog die Stücke "Dreifacher Klang", "Zwiefacher Tanz" und "Einsamer Gesang" folgten. Es wurde ein rundes Konzert, das durch außergewöhnlich inniges und gestisch genaues Spiel von der Klarinettistin Bettina Faiss, dem Cellisten Yves Savary und dem Pianisten Jan Philip Schulze zu bestechen wusste.
Arneckes Stücke folgen stets einer konsequenten, vielleicht etwas quadratisch durchgeführten inneren Logik. Es sind zwei Cello-Solo-Arbeiten und zwei für Cello und Klavier. Prozesse wurden in Gang gesetzt, zum Beispiel die Zusammenführung polar gesetzter Dispositionen (im "Prolog") oder der Abbau einer Melodie bis zu letzten, zaghaften Geräuschakzenten ("Einsamer Gesang"). Manchmal wirkte das etwas zu rund, zu durchschaubar, aber Arnecke gelang es, den Prozessen eine innere Obsession zu geben. So zeigte sich der "Zwiefache Tanz" unerbittlich in seinem Persistieren auf metrische Zwei-Drei-Wechsel. Arnecke selbst bezeichnet sich noch als suchenden Komponisten. Wenn er mit solcher Hartnäckigkeit weiter sucht, wird man noch Spannendes von ihm hören.
Reinhard Schulz, Süddeutsche Zeitung, 18. März 200
Drei Klarinettenkompositionen brachte Arnecke in den Carl-Orff-Saal des Gasteig mit, bevor sein Werk "zwei mal zwei" erklang. Für seine Vorliebe zu systematischen Ordnungen mag sprechen, dass es ein frühes, ungemein intensives und eigenständiges Soloklarinettenstück vom Lehrer Grisey war, dann ein Duo für Klarinette und Klavier, nämlich die Stücke von Alban Berg, schließlich das a-Moll-Trio von Brahms. Diese Nummernfolge spiegelte sich dann in den Einzeltiteln seines Werks, in dem nach einem neu komponierten Prolog die Stücke "Dreifacher Klang", "Zwiefacher Tanz" und "Einsamer Gesang" folgten. Es wurde ein rundes Konzert, das durch außergewöhnlich inniges und gestisch genaues Spiel von der Klarinettistin Bettina Faiss, dem Cellisten Yves Savary und dem Pianisten Jan Philip Schulze zu bestechen wusste.
Arneckes Stücke folgen stets einer konsequenten, vielleicht etwas quadratisch durchgeführten inneren Logik. Es sind zwei Cello-Solo-Arbeiten und zwei für Cello und Klavier. Prozesse wurden in Gang gesetzt, zum Beispiel die Zusammenführung polar gesetzter Dispositionen (im "Prolog") oder der Abbau einer Melodie bis zu letzten, zaghaften Geräuschakzenten ("Einsamer Gesang"). Manchmal wirkte das etwas zu rund, zu durchschaubar, aber Arnecke gelang es, den Prozessen eine innere Obsession zu geben. So zeigte sich der "Zwiefache Tanz" unerbittlich in seinem Persistieren auf metrische Zwei-Drei-Wechsel. Arnecke selbst bezeichnet sich noch als suchenden Komponisten. Wenn er mit solcher Hartnäckigkeit weiter sucht, wird man noch Spannendes von ihm hören.
Reinhard Schulz, Süddeutsche Zeitung, 18. März 200
Für Augen und Ohren
Auftakt der Reihe "Rendezvous um 11 h" im Museum
Auftakt der Reihe "Rendezvous um 11 h" im Museum
"Ihr seid Spitze": Der Cellist Stephan Breith gibt den beiden Leistungskursen der Wiesbadener Humboldtschule die Bestnote, aber die Schüler haben sich zuvor auch mit kräftigem Applaus für die solistischen Darstellungen in Wort und Ton bedankt. In der Tat: Konzentration herrscht im Museums-Raum, und Oberkustodin Renate Petzinger müsste eigentlich nur darüber wachen, dass die Spitze des Cello-Bogens genügend Abstand zu den Jawlenskys hält.
Der Staatsorchester-Musiker hatte, wie berichtet, für das Museum unter dem Motto "Rendezvous um 11 h" eine Reihe konzipiert, in der sich Musik, Wort und Malerei treffen. Im ersten der "Vorkonzerte" für Schüler hat Breith nun zwei Raritäten mitgebracht: Eine harmonisch aparte, um 1922 entstandene Suite des 1968 in Wiesbaden verstorbenen Wilhelm Merkel und den "Einsamen Gesang" des Hamburgers Jörn Arnecke, von Breith 2001 uraufgeführt (gerade wurde in Hamburg als Auftragswerk der Staatsoper Arneckes Kammeroper "Das Fest im Meer" aus der Taufe gehoben). Wie alle Werke der Matinee bezieht Breith den "Einsamen Gesang", der sich einer fast orientalisch wirkenden Melismatik bedient, auf Gemälde Jawlenskys, die das Auditorium umringen und erheblichen Anteil am starken Eindruck der Veranstaltung haben: Wenn die Gesichter der "Meditationen", vor denen Breith sein Cello singen lässt, nicht so konzentriert nach innen blicken würden, könnte man sich in diesem magischen Raum fast beobachtet fühlen.
Die Bezüge der Künste hat man vor Augen und Ohren: Korrespondenzen zwischen den "Meditationen" und den Sätzen der ersten Bach-Suite etwa, hinter der man eine Affinität im Sakralen hören mag: "Kunst ist Sehnsucht zu Gott", zitiert Breith Jawlensky. Die "Verinnerlichung der Form" bei Hindemith und seiner Solosonate setzt der Cellist wiederum in Bezug zu Jawlenskys Konzentration aufs menschliche Antlitz. "Das Stück führt in die Stille", sagt Breith schließlich zu Arneckes Opus: "Wo wir anfangen, mit den Haaren zu hören".
Nach dem "Vorkonzert" findet das Auftakt-Konzert von "Rendezvous" am morgigen Sonntag um 11 Uhr statt.
VM, Wiesbadener Kurier, 27. September 2003
Der Staatsorchester-Musiker hatte, wie berichtet, für das Museum unter dem Motto "Rendezvous um 11 h" eine Reihe konzipiert, in der sich Musik, Wort und Malerei treffen. Im ersten der "Vorkonzerte" für Schüler hat Breith nun zwei Raritäten mitgebracht: Eine harmonisch aparte, um 1922 entstandene Suite des 1968 in Wiesbaden verstorbenen Wilhelm Merkel und den "Einsamen Gesang" des Hamburgers Jörn Arnecke, von Breith 2001 uraufgeführt (gerade wurde in Hamburg als Auftragswerk der Staatsoper Arneckes Kammeroper "Das Fest im Meer" aus der Taufe gehoben). Wie alle Werke der Matinee bezieht Breith den "Einsamen Gesang", der sich einer fast orientalisch wirkenden Melismatik bedient, auf Gemälde Jawlenskys, die das Auditorium umringen und erheblichen Anteil am starken Eindruck der Veranstaltung haben: Wenn die Gesichter der "Meditationen", vor denen Breith sein Cello singen lässt, nicht so konzentriert nach innen blicken würden, könnte man sich in diesem magischen Raum fast beobachtet fühlen.
Die Bezüge der Künste hat man vor Augen und Ohren: Korrespondenzen zwischen den "Meditationen" und den Sätzen der ersten Bach-Suite etwa, hinter der man eine Affinität im Sakralen hören mag: "Kunst ist Sehnsucht zu Gott", zitiert Breith Jawlensky. Die "Verinnerlichung der Form" bei Hindemith und seiner Solosonate setzt der Cellist wiederum in Bezug zu Jawlenskys Konzentration aufs menschliche Antlitz. "Das Stück führt in die Stille", sagt Breith schließlich zu Arneckes Opus: "Wo wir anfangen, mit den Haaren zu hören".
Nach dem "Vorkonzert" findet das Auftakt-Konzert von "Rendezvous" am morgigen Sonntag um 11 Uhr statt.
VM, Wiesbadener Kurier, 27. September 2003
Kunstvoll mit den Elementen gespielt
Culturverein Hessisch Oldendorf lud zu "Die vier Elemente — Kunst und Musik"
Culturverein Hessisch Oldendorf lud zu "Die vier Elemente — Kunst und Musik"
Ein leichter Wind weht durch die Scheune, ein Feuer knistert und ein schweres Sandpendel zeichnet inspiriert von der Luftbewegung Formen in weichen Sand. Dies sind nur einige von unzähligen Eindrücken für Auge und Ohr, die die 150 Gäste an diesem Abend erwarten. Feuer, Erde Wasser, Luft — die vier Elemente haben Jörn Arnecke in vier Musikstücke und Friedrich Heißmeyer in neue Bilder und Skulpturen umgesetzt. Bereits vor zwei Jahren haben sich die beiden gebürtigen Hamelner zu dieser gemeinsamen Veranstaltung verabredet. Nun schufen sie für das Publikum ein außergewöhnliches Mosaik aus Formen, Farben sowie Musiknuancen erweitert durch literarische Abschnitte von T.S. Eliot. (...)
Auch Laura Wiek setzt in Arneckes Komposition "Einsamer Gesang" zum Element Wasser neue ungewöhnliche Akzente. Harmonisch-melodische Passagen wechseln mit aufwühlenden Tonfolgen des Violoncellos. Mit gedämpften Saiten entsteht eine dumpfe Geräuschkulisse voller Reibung, die in der Wahrnehmung zwischen angenehm und leicht unangenehm pendelt. Für einige sei die Tonsprache seiner Stücke fremd, für andere vielleicht befremdlich merkt der Künstler an. Unabhängig davon bieten die Werke jedoch jedem Hörer viel Raum für Assoziationen und Empfindungen. Unterbrochen durch einen Text erklingt jedes Stück zwei Mal, sodass die Hörer die Gelegenheit haben sich mit dem Musikstil vertraut zu machen. (...)
Nicole Schreiber, Deister- und Weserzeitung, 1. September 2003
Auch Laura Wiek setzt in Arneckes Komposition "Einsamer Gesang" zum Element Wasser neue ungewöhnliche Akzente. Harmonisch-melodische Passagen wechseln mit aufwühlenden Tonfolgen des Violoncellos. Mit gedämpften Saiten entsteht eine dumpfe Geräuschkulisse voller Reibung, die in der Wahrnehmung zwischen angenehm und leicht unangenehm pendelt. Für einige sei die Tonsprache seiner Stücke fremd, für andere vielleicht befremdlich merkt der Künstler an. Unabhängig davon bieten die Werke jedoch jedem Hörer viel Raum für Assoziationen und Empfindungen. Unterbrochen durch einen Text erklingt jedes Stück zwei Mal, sodass die Hörer die Gelegenheit haben sich mit dem Musikstil vertraut zu machen. (...)
Nicole Schreiber, Deister- und Weserzeitung, 1. September 2003
Summende Saiten
Das Spektrum von knapp 200 Jahren solistischer Musik für das Violoncello versammelte sich an einem Musikabend für Violoncello am 24. Januar 2003 in der Lübecker Musikhochschule. (...)
Nicht minder beeindruckend: der "Einsame Gesang" für Cello solo (2001) von Jörn Arnecke. Einerseits gestrickt nach dem Motto: "Welche Töne kann man einem Cello auch abseits der normalen Strichtechnik entlocken?", andererseits doch von interner kompositorischer Stringenz durch das Umkreisen des immergleichen Tones in sämtlichen Lagen und Flageoletts, die das Instrument auf, neben, unter seinen Saiten und sonstwo zu bieten hat. Der aparte Vortrag Laura Wieks sollte dem spannenden jungen Werk den Weg ebnen.
CWie, Die Tonkunst online, Februar 2003
Nicht minder beeindruckend: der "Einsame Gesang" für Cello solo (2001) von Jörn Arnecke. Einerseits gestrickt nach dem Motto: "Welche Töne kann man einem Cello auch abseits der normalen Strichtechnik entlocken?", andererseits doch von interner kompositorischer Stringenz durch das Umkreisen des immergleichen Tones in sämtlichen Lagen und Flageoletts, die das Instrument auf, neben, unter seinen Saiten und sonstwo zu bieten hat. Der aparte Vortrag Laura Wieks sollte dem spannenden jungen Werk den Weg ebnen.
CWie, Die Tonkunst online, Februar 2003
Aus der Welt des Zorns
Intendant Thorwald im "Literarischen Salon"
Intendant Thorwald im "Literarischen Salon"
Lag's an der — wie es Hessens Kunst- und Wissenschaftsministerin Ruth Wagner formulierte —"schweren Kost", die Wiesbadens scheidender Theaterintendant Achim Thorwald mit Homers "Ilias" zum Besten gab, oder an zu vielen parallel laufenden Veranstaltungen, dass im "Literarischen Salon" im Ministerium in der Rheinstraße so viele Stühle leer blieben? Sei's drum, Thorwald wäre bei seiner "Abschiedsvorstellung" ein größeres Publikum zu wünschen gewesen, und das gilt auch für Stephan Breith, Konzertmeister des Staatsorchesters Wiesbaden, der den Intendanten auf dem Violoncello begleitete.
(...) Der Klage Archills schickte Breith die Sonate für Violoncello von Paul Hindemith voraus, der "Einsame Gesang" für Violoncello des Jörn Arnecke stimmte die Gäste auf den Schlussteil des Werkes, in dem erneut die Götter in das irdische Geschehen eingreifen, auf den "Kampf und Tod Hektors" im 22. und 24. Gesang ein.
Christina Oxfort, Wiesbadener Kurier, 13. Juni 2002
(...) Der Klage Archills schickte Breith die Sonate für Violoncello von Paul Hindemith voraus, der "Einsame Gesang" für Violoncello des Jörn Arnecke stimmte die Gäste auf den Schlussteil des Werkes, in dem erneut die Götter in das irdische Geschehen eingreifen, auf den "Kampf und Tod Hektors" im 22. und 24. Gesang ein.
Christina Oxfort, Wiesbadener Kurier, 13. Juni 2002
Unerbittlichkeit als Thema in Musik und Worten
Konzert in Bleidenstadt mit Trio Stephan Breith, Christoph Schickedanz und Joachim Krist
Zum zweiten Mal geschieht es nun, dass der Cellist Stephan Breith an seinem Wohnort Bleidenstadt eine Konzertreihe initiiert: Musik und Wort in harmonischem Miteinander. In der Kirche St. Peter auf dem Berg hatte sich ein nicht eben kleines Stammpublikum versammelt, das sich auf den "langen Weg ins 21. Jahrhundert" machte. (...) Breith trägt nicht als pathetischer Rezitator vor, eher ist er ein erzählender Freund, der uns teilhaben lassen will an dem, was ihn beeindruckt. Und das macht es leicht, sich auf Texte und Musik einzulassen.
Dies traf im besten Sinne für den "Einsamen Gesang" des jungen Komponisten Jörn Arnecke zu — das Stück für Violoncello solo erlebte hier seine Uraufführung. Stephan Breith gelingt es dank seiner tiefen Verwurzelung gerade auch in der zeitgenössischen Musik mit ihren Spieltechniken, auch die Zeit der Stille unendlich spannend mit Musik zu füllen. (...)
Astrid Scheldt, Wiesbadener Kurier, 20. März 2002
Zum zweiten Mal geschieht es nun, dass der Cellist Stephan Breith an seinem Wohnort Bleidenstadt eine Konzertreihe initiiert: Musik und Wort in harmonischem Miteinander. In der Kirche St. Peter auf dem Berg hatte sich ein nicht eben kleines Stammpublikum versammelt, das sich auf den "langen Weg ins 21. Jahrhundert" machte. (...) Breith trägt nicht als pathetischer Rezitator vor, eher ist er ein erzählender Freund, der uns teilhaben lassen will an dem, was ihn beeindruckt. Und das macht es leicht, sich auf Texte und Musik einzulassen.
Dies traf im besten Sinne für den "Einsamen Gesang" des jungen Komponisten Jörn Arnecke zu — das Stück für Violoncello solo erlebte hier seine Uraufführung. Stephan Breith gelingt es dank seiner tiefen Verwurzelung gerade auch in der zeitgenössischen Musik mit ihren Spieltechniken, auch die Zeit der Stille unendlich spannend mit Musik zu füllen. (...)
Astrid Scheldt, Wiesbadener Kurier, 20. März 2002